jueves, 28 de febrero de 2013

Kunstausstellung in Höhenkirchen München

 
Gruppenausstellung aufstrebender argentinischer Künstler
 in der Galerie Kunstvoll – Höhenkirchen.München
„Dialog 3: Absenzen/Ausencias“
15. März 2013, 19:00 hs
Francisco Ungaro und Eugenia Ramal (La Plata-Buenos Aires), José Luis Galiano und Martha Chiarlo (Córdoba), Roberto Giusti (Entre Ríos), Gustavo Damelio, Juan Manuel Jalil (Buenos Aires), Bruno Nacif (San Juan), Emilia Salgado (Buenos Aires) und Gruppe “Eterno Bisiesto"

Bruno Nacif
 
Kunst denkt man sich aus und man hängt sie dann vor die Wahrnehmung des Menschen. Ihr Zweck ist es, uns auf der Ebene des Außersinnlichen den Inhalt der Welt zu vermitteln, aus der sie stammt. Kunst erhöht den Menschen. Die „Desgarros“ („Entreissungen“) von Bruno Nacif, illustrieren dies, da in ihnen das Fehlen der Materie das Immaterielle sichtbar werden lässt.
Bruno Nacif
Er wurde 1983 in San Juan, Argentinen, geboren.
Derzeit Arbeit an der Abschlussarbeit des Diplom-Studiengangs in bildender Kunst an der Fakultät der humanistischen Philosophie und Kunst der Universidad Nacional de San Juan. Wohnstipendium en Künstleratelier Carlos Regazzoni (Buenos Aires).
Ausgewählte Preise, Auszeichnungen und Ausstellungen:
2012 – Ersten FLAVIA Lateinamerickanischen Festival der Videokunst in Centro Cultural Borges, Buenos Aires.
2011 Ausgewählt bei internationalen Rencontres in Pais, Berlin und Madrid
Das Festival für experimentellen Film und zeitgenössische Kunst bietet Entdeckungen und Denkanstöße für Film- und Kunstliebhaber. 150 Beiträge aus Frankreich, Deutschland, Spanien und rund 40 weiteren Ländern ermöglichen einen einzigartigen Einblick in die aktuelle Praxis der audiovisuellen Künste.
 
Web: brunonacif.wordpress.com


Emilia Salgado
 
Die Orte unterscheiden sich von Künstler zu Künstler und auch die Absenz und der Verfall sind unterschiedlich ausgedrückt. Die Werke Emilia Salgados erzählen von dieser Leere, den romantischen Ruinen, die schweigsame Landschaften komponieren, die gleichwohl zu uns sprechen wollen und uns eine Geschichte vermitteln wollen.
Emilia Salgado
Werbedesignerin und diplomierte Absolvatin des Studiengangs für Kunstmanagement und –geschichte . Fotografie-Ausbildung in Foto Club Buenos Aires in Analog-Digital Technik und Labor-Entwicklung in Farbe und Schwarz–weiß. Sie entwickelt Kulturprojekte und Kunstausstellung.
Als Künstlerin hat sie mehrere Gruppenausstelungen un Argentinien teilgenommen. Im 2011 ist ihre Werke zur Ausstellung „ “Concurso Fotográfico Buenos Aires” des Foto
Club Buenos Aires und für die Dritte Veransstaltung  Mi primera Muestra Fotográfica” in Buenos Aires (Kuratorin María Marta Cremona) ausgewählt.
http://proyectomurales.wix.com/fotos


 
Eugenia Ramal
 
 
Diese Kunstausstellung will die Werke aufstrebender, in Argentinien ansässiger Künstler zeigen und fördern.

 
 


jueves, 21 de febrero de 2013

"Öffentlicher Ort / Lugares Públicos, was ein Photo erzählt"


„Öffentlicher Ort / Lugares Públicos, was ein Photo erzählt“
Kunstausstellung von Manfred Hönig (Deutschland)und Mariellage(Argentinien)
Kunstraum „Brillelounge bei Wyremba Optik“, Bambergerstr.27 a, 91413 Neustadt an der Aisch
Eröffnung: 17. März 2013, 12.30 bis 17:30 Uhr am Matthiasmarkt.

Für die Ausstellung „Öffentlicher Ort / Lugares Públicos“ hat sich die argentinische Kunstlerin Mariellage und  den bekannte Künstler Manfred Hönig inspirieren lassen vom des außergewöhnlichen deutsche Landschaften und von Neustadt an der Aisch.
Ein zentrales Element in Manfred Hönig´s Werk ist der stete Prozess von Veränderung, Wandel und Vergänglichkeit. Der Wandel unserer Gesellschaft von der Industriegesellschaft zur postmodernen Kultur findet sich vielfach in den verlassenen Autowracks, Zeichen einer vergangenen Zeit, eines vergangenen Traums von der unbegrenzten Möglichkeit der Technik. Auf der makroskopischen Ebene findet sich die scheinbare Zeitlosigkeit der Natur, formuliert sich die scheinbare Unwandelbarkeit und Beständigkeit der Landschaft in den Bildern der Urlandserie, bar menschlicher Spuren.
Das Werk von Mariellage gibt uns die Möglichkeit eine Reise zum Bewusstsein zu unternehmen und sich selbst zu fragen, ob man sich wohlfühlt oder ob man glücklich ist. Zahlreiche Einwanderer dürften sich wiederfinden in den Werken Mariellages, des Künstlerpseudonyms von Mariela Gómez Erro, in denen das Gefühl des Verlassens zum Ausdruck kommt, welches die Künstlerin ihrer argentinischen Heimat gegenüber empfindet.
Sie hat eigene Fotografien mit spontanen, freien und kreativen Interventionen bereichert. Mit Graffitis sucht sie, ihre Gedanken zu verewigen, gleichsam einer visuellen und ausgefallenen Halluzination, Deklarationen auf „unberührbaren“ Wänden, mit der alleinigen Wirkung der Erfahrung und des Empfindens.




miércoles, 6 de febrero de 2013

Neue Ausstellung 2013



Kunstausstellung „Dialog 3: Absenzen / Ausencias“


„Dialog 3: Absenzen / Ausencias“

Gruppenausstellung argentinischer Künstler in der Galerie Kunstvoll Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Kuratiert von Mariela Gómez Erro

15. März bis 25.Mai 2013


Auf Einladung der Galerie Kunstvoll in Höhenkirchen kuratiert die argentinische Kunstkritikerin Mariela Gómez Erro eine abwechslungsreiche zeitgenössische Kunstausstellung.
Für die Ausstellung „Dialog 3: Absenzen / Ausencias“ hat sich die Kuratorin Mariela Gómez Erro inspirieren lassen vom Tango „Absenzen“ des außergewöhnlichen argentinischen Komponisten Astor Piazzolla.
Sie bringt hier eine Auswahl an Werken zusammen, die mit dem Verlassen, der Verzweiflung, dem Zurückgelassenen und dem Aufbruch, dem nicht-zur-Verfügung-stehen einer Person in Dialog treten, die von zehn argentinischen Künstlern auf unterschiedliche Art und Weise gezeigt werden.
Mit dieser Ausstellung bezieht sich Gómez Erro auf den Denker Enrique Pajón Mecloy, der in seinem Buch „Philosophie und Absenzen“ das Fehlende als das beschreibt, an was man denkt, was man im Kopf hat, aber nicht wahrnimmt und was nicht vor uns erscheint. Das Projekt basiert auf dem Wunsch, das Nachdenken und die Diskussion über ein Thema anzuregen, das jeden angeht.
Wir werden Fehlzeiten beobachten können, in denen die Natur verschwand und die Handelnden sich angesichts des Schwindens der Landschaft in Einsamkeiten flüchten, gleichsam die Jose Gallianos wie auch Martha Chiarlos, welche das gemeinsame Werk „Serie Miramar“ („Meerblick“) präsentieren.
Chiarlo und Galliano haben mit ihren Familien diesen Badeort im Inneren der Provinz Córdoba besucht, der berühmt ist für sein Heilwasser und seinen Heilschlamm. Ihre Malerei widmet sich der Goldenen Epoche dieses Orts, der als Urlaubszentrum mit dem Hotel Viena deutschen Ursprungs in den 40er Jahren seine Blüte erlebte.
Die Werke Emilia Salgados erzählen von der Leere, den romantischen Ruinen, die schweigsame Landschaften komponieren, die gleichwohl zu uns sprechen und uns eine Geschichte vermitteln wollen.
Kunst denkt man sich aus und man hängt sie dann vor die Wahrnehmung des Menschen. Ihr Zweck ist es, uns auf der Ebene des Außersinnlichen den Inhalt der Welt zu vermitteln, aus der sie stammt. Kunst erhöht den Menschen. Die „Desgarros“ („Entreissungen“) von Bruno Nacif, illustrieren dies, da in ihnen das Fehlen der Materie das Immaterielle sichtbar werden lässt.
Die Abwesenheit ist ein Fehlen, ein Mangel, ein Nachtrauern den Personen oder Dingen, die nicht an ihrem angestammten Platz sind. Dieses nostalgische Gefühl projeziert er auf die Fahrzeuge, die ein Teil der Landstraße waren, die Lastwagen des Vaters des argentinischen Künstlers Gustavo Damelio.
Der Mangel und das Vermissen eines Zukunftsprojekts spiegelt sich im Werk Juan Manuel Jalils.
Ein weiterer sensibler Künstler der hier seine Werke vorstellt ist Francisco Ungaro. Er tritt in seinem Werk „Cabezas flotando“ („Schwebende Köpfe“) in Dialog mit der Individualität jeder Person, mit dem nach Aussen gekehrten Inneren.
Roberto Giusti wird mit phantasmagorischen Fotografien teilnehmen, mit Bildern die den haarsträubendsten Alpträumen und Gespenstern der Abwesenden entlehnt sind.
Eugenia Ramal ist die im Chaos der Stadt eingetauchte Künstlerin. In ihren Werken drückt sie die Absenz aus und gleichzeitig das Warten, inmitten einer Menge, auf die Rückkehr einer Person, während man gleichzeitig versucht, voran zu blicken.

Ein  Video des Künstler-Netzwerks „Eterno Bisiesto/EwigesSchaltjahr" zeigt eine Zusammenfassung von Arbeiten, die im Jahr 2012 produziert wurden. Diese Produktionen wurden in 6 Kunsträumen in Argentinien ausgestellt und in sozialen Netzwerken gezeigt. Dieses Projekt wurde von Maite Doeswijk und Cristián Baulán ins Leben gerufen.  Im Lauf des Jahres schlossen sich dem Projekt argentinische Künstler verschiedener Disziplinen (Malerei, Zeichnung, Installation, Musik, Poesie, Objekte, digitale Kunst, Photographie) an, die an verschiedenen Orten leben und über soziale Netzwerke mit einem gemeinsamen Ziel verbunden sind. 2012 arbeitete das Netzwerk jeden Monat an einer Farbe und zu einem bestimmten Thema, immer den Jahreszeiten, Wetter, Prognosen und Subjektivitäten entsprechend, die in Echtzeit von den Künstlern bearbeitet wurden. Die teilnehmenden 16 Künstler sind: Alex Fernandez, Cristián Baulán, Coco Maíz, Daniel Menta, Florencia Bellingeri Visciarelli, Jusa Oñero, Lucía Rodriguez, Lucrecia Martínez, Nuria Severino, Mariellage, MyTe, Paul Ookaville, Silvana López Ojeda, Verofa, Verónica Voi und Sergio Minutoli.

Teilnehmende Künstler: Francisco Ungaro und Eugenia Ramal (La Plata, Provinz Buenos Aires), José Luis Galiano und Martha Chiarlo (Córdoba), Roberto Giusti (Entre Ríos), Gustavo Damelio, Juan Manuel Jalil (Buenos Aires), Bruno Nacif (San Juan), Emilia Salgado (Buenos Aires) und Grupo „Eterno Bisiesto”.
Die argentinische Kuratorin Mariela Gómez Erro präsentiert jedes Jahr einen Dialog zwischen Deustchland und Argentinien („Dialog 1: Pide al espejo que hable / Spieglein, Spieglein an der Wand“ (2011) und „Dialogo 2: Y mi sueño duerme aqui / Und hier schäft mein Traum“ (2012)). 

Installation "Melancolias naturales"

Installation "Melancolias naturales"
Vinyl auf Stoff, 3,0 x1,50 m

Installation

Installation
Grupo Corazones de Bully en ARG